Wir bedanken uns sehr herlich für die rege Teilnahme bei allen Besucherinnen und Besuchern der Veranstaltung: wie bleibt Ascheberg mobil.
Genau darauf sind wir angewiesen. Ohne Ihre zahlreiche Unterstützung erreichen wir ansonsten nichts.
Leider sind uns diese Punkte erst nach der Veranstaltung eingefallen. Aber damit sie nicht in Vergessenheit geraten, hier mal eine kleine Punktesammlung:
- Es wurde erwähnt, das zwischen Kiel und Lübeck 170.000 Fahrgäste reisen (wird ja wohl pro Jahr sein). Das macht täglich ca. 460 Fahrgäste. Wir können uns an eine Folie vom 11.11.2013 (erste öffentliche Veranstaltung zu diesem Thema) erinnern, da waren für Elmschenhagen 200 und für Ascheberg 480 Fahrgäste (pro Tag!, vorher waren es 560, dann wurden es ja 80 weniger) genannt worden. Es wird also eine ganze Region abgehängt, für eine Zahl von Fahrgästen, die der von dem kleinen Dörfchen Ascheberg entspricht.
- Wie kann es angehen, dass die LVS von 200 Fahrgästen im Bezug auf Elmschenhagen spricht, wenn es tatsächlich nur ca. 40 sind?
- Wieso hat Herr Nägele die Anfrage nach konkreten Zahlen angeblich erst Anfang Mai gelesen, obwohl unsere Mail bereits am 16. März das erste mal gesendet wurde?
- Was bedeuten die beiden vorherigen Punkte im Bezug auf die Glaubwürdigkeit der LVS und den politischen Vertretern?
- Es wurde erwähnt, das die DB-Netz einen Ausbau der Strecke Kiel – Lübeck nicht für nötig hält, sprich kein entsprechendes Potential sieht. Warum wird dann mit aller Gewalt versucht, dieser Strecke zwischen Kiel und Lübeck mehr Bedeutung beizumessen?
- Gleiches gilt nach Aussage von Herrn Dr. Nägele für weitere Strecken, wie z.B. Plön <-> Neumünster. Warum lässt sich die Landesregierung das gefallen? Warum entzieht man der Bahn die Planungshoheit dann nicht?
- Wer macht denn die Politik? Die Landesregierung, oder doch die LVS?
- Wie steht das Konzept von der LVS und der Landesregierung im Einklang mit dem Landesentwicklungsplan? In diesem heißt es, dass der ländliche Raum entwickelt und gefördert werden soll!
Und Last but not Least
- Warum hat diese Veranstaltung überhaupt statt gefunden. Wir konnten keine konkreten Antworten auf die Fragen und Probleme, mit denen wir die Beteiligten am 11.11.2013 gefüttert hatten, erkennen. Es gab keine konkreten Zahlen, keine konkreten Lösungen. Das einzige war, das Andere zwei neue Vorschläge gemacht hatten, die aber nicht in das – selbst erfundene – Korsett passen. Also Lösungsvorschläge von Uns und Anderen, aber nicht von den Verantwortlichen.