Von: ascheberg-mobil
An: Dr. Nägele
Sehr geehrte Frau Böttcher,
wir können uns Ihre Mail nur damit erklären, dass Sie etwas falsch verstanden haben müssen. Mit keinem Wort wurde uns eine isolierte Verbesserung des Busverkehres gegenüber unserer eigentlichen Forderung zugesagt. Wäre dem so gewesen, wäre Dr. Nägele neben unserem, auch der explodierende Protest aller Zuhörer sicher gewesen.
Mit keinem Wort wurde die von Ihnen übermittelte, verbesserte Bus-Zusage erwähnt.
Im Gegenteil! Wir haben ganz klar gesagt, dass das Schnell-Langsam-Konzept gekippt werden muss. Dem ist nicht widersprochen worden. Dr. Nägele hat uns zugesagt, sich für unser Anliegen einzusetzen. Dieses ist und war der Halbstundentakt auch in Ascheberg. Wir werten diese Antwort als eine ungeheure Zumutung.
Wie soll denn wohl eine solche Busverbindung aussehen? Will man die Preetzer und Ascheberger + Umland alle halbe Stunde nach Plön fahren, damit man dann alle halbe Stunde mit der Bahn fahren kann?
So, genau so müsste es dann stattfinden, steht aber wirtschaftlich in keinem Verhältnis. Und Plön? Wie sollen die Plöner, oder alle pendelnden Fahrgäste von Plön alle halbe Stunde nach Ascheberg und Preetz kommen?
Die angekündigte, eventuell verbesserte Busverbindung ist doch überhaupt nicht durchdacht worden und auch gar nicht möglich! Wie kann man einen solchen Unsinn auch nur ankündigen?
Für eine Anbindung per Bus kämen nur zwei Möglichkeiten in Frage, die beide äußerst unsinnig sind.
1. Eine Abfahrt des Busses in Plön kurz nach Ankunft des RE aus Kiel.
2. Eine Abfahrt des Busses in Preetz kurz nach Abfahrt des dort endenden Pendelzuges
Im Falle des ersten Ansatzes käme der Bus aber zeitgleich in Ascheberg an, wie die reguläre RB aus Kiel, wodurch sich sein Zweck, eine zweite Fahrtmöglichkeit zu bieten, von selbst erübrigt hätte. Zudem tut sich die Frage auf, wie dieses tariflich in den Griff zu bekommen sein soll.
Im Falle des zweiten Ansatzes würde der Bus über die Dörfer fahrend so lange benötigen, dass er ebenfalls praktisch zeitgleich in Ascheberg ankommen würde. Dieser Ansatz wäre zudem auch extrem teuer, da dieser Bus zusätzlich neu verkehren müsste.
Beide Ansätze führen also zu keiner Lösung und können es auch gar nicht. Dieses liegt an der straßenseitig schlechten Anbindung Aschebergs, die sich auch nicht verbessern lässt. Dieses Problemes, so sagte man uns, wäre man sich auch erst vor Ort bewusst geworden.
Es kann nicht sein, dass wegen 100.000 Fahrgästen 200.000 Fahrgäste auf das Abstellgleis verbannt werden und dieses nur wegen einer Fahrtzeitverkürzung von 10 Minuten auf der gesamten Strecke Kiel-Lübeck.
Hierzu empfehlen wir Ihnen mindestens zwei " Betroffenen-Schreiben" vom 13.11.2013 und vom 03.12.2013 auf unserer Internetseite unter Protokolle dokumentiert. Ich würde an dieser Stelle sowieso das Studium unserer Internetseite empfehlen, da dies offensichtlich bisher nicht stattgefunden hat. Wenn doch, bedeutet dies nichts anderes, dass die Landesregierung die Anliegen von Plön, Preetz, Ascheberg und Umland auf Kosten von Ihnen privilegierten Fahrgästen völlig ignoriert werden.
Zwischenzeitlich findet eine enge Zusammenarbeit zwischen Plön, Preetz,den Plöner Kreistag und Ascheberg statt. Wir werden Ihre Nachricht und unsere Stellungnahme zu Ihrem Schreiben an die genannten Stellen weiterleiten.
Unsere weitergehende Vermutung in Bezug der langen Bearbeitungsdauer unserer Anfrage vom 24. Januar 2014 liegt sicherlich nicht nur an den vielen " Baustellen" im Bereich Verkehrsplanungen.
Wir liegen sicherlich nicht falsch, wenn man diese Zeit benötigte, um sich mit der LVS und wohl noch anderen Stellen bei Ihnen im Hause einig zu werden, dass man das geplante Konzept auf Biegen und Brechen durchziehen will. Sie koppeln sehenden Auges die Landbevölkerung ab, um eine gegenüber Preetz, Plön, Ascheberg und Umland kleine Fahrgastzahl privilegiert von A nach Z zu transportieren und nehmen in Kauf, eine Vielzahl von auf die Bahn angewiesenen Fahrgästen zwischen A und Z auszuklammern.
Unser jetzt auf Sie zukommender, geballter Protest in Form von Gegenwehr wird Ihnen nunmehr sicher sein!
Das Bisherige war da nur ein „ Aufwärmprozess“.
Unsere in Arbeit befindliche Antwort werden wir an den uns zwischenzeitlich vorliegenden E-Mail-Verteiler - welcher derzeit täglich wächst - im gesamten Ascheberger Umland, Plön, Preetz und unserer Internetseite weiterleiten. Da können sich dann die nicht nur 1300 dokumentierten Protestunterschriften der Ascheberger ein Bild von dieser unfassbaren Farce machen, sondern auch die Bürger aus Preetz, Plön und dem Ascheberger Umland.
Zusammengefasst könnte man sagen:
Der Berg kreiste und gebar eine tote Maus!
Mit freundlichen Grüßen aus unserem ascheberg-mobil Team
H. Oehler
R. Sack
U. Gertler
wir können uns Ihre Mail nur damit erklären, dass Sie etwas falsch verstanden haben müssen. Mit keinem Wort wurde uns eine isolierte Verbesserung des Busverkehres gegenüber unserer eigentlichen Forderung zugesagt. Wäre dem so gewesen, wäre Dr. Nägele neben unserem, auch der explodierende Protest aller Zuhörer sicher gewesen.
Mit keinem Wort wurde die von Ihnen übermittelte, verbesserte Bus-Zusage erwähnt.
Im Gegenteil! Wir haben ganz klar gesagt, dass das Schnell-Langsam-Konzept gekippt werden muss. Dem ist nicht widersprochen worden. Dr. Nägele hat uns zugesagt, sich für unser Anliegen einzusetzen. Dieses ist und war der Halbstundentakt auch in Ascheberg. Wir werten diese Antwort als eine ungeheure Zumutung.
Wie soll denn wohl eine solche Busverbindung aussehen? Will man die Preetzer und Ascheberger + Umland alle halbe Stunde nach Plön fahren, damit man dann alle halbe Stunde mit der Bahn fahren kann?
So, genau so müsste es dann stattfinden, steht aber wirtschaftlich in keinem Verhältnis. Und Plön? Wie sollen die Plöner, oder alle pendelnden Fahrgäste von Plön alle halbe Stunde nach Ascheberg und Preetz kommen?
Die angekündigte, eventuell verbesserte Busverbindung ist doch überhaupt nicht durchdacht worden und auch gar nicht möglich! Wie kann man einen solchen Unsinn auch nur ankündigen?
Für eine Anbindung per Bus kämen nur zwei Möglichkeiten in Frage, die beide äußerst unsinnig sind.
1. Eine Abfahrt des Busses in Plön kurz nach Ankunft des RE aus Kiel.
2. Eine Abfahrt des Busses in Preetz kurz nach Abfahrt des dort endenden Pendelzuges
Im Falle des ersten Ansatzes käme der Bus aber zeitgleich in Ascheberg an, wie die reguläre RB aus Kiel, wodurch sich sein Zweck, eine zweite Fahrtmöglichkeit zu bieten, von selbst erübrigt hätte. Zudem tut sich die Frage auf, wie dieses tariflich in den Griff zu bekommen sein soll.
Im Falle des zweiten Ansatzes würde der Bus über die Dörfer fahrend so lange benötigen, dass er ebenfalls praktisch zeitgleich in Ascheberg ankommen würde. Dieser Ansatz wäre zudem auch extrem teuer, da dieser Bus zusätzlich neu verkehren müsste.
Beide Ansätze führen also zu keiner Lösung und können es auch gar nicht. Dieses liegt an der straßenseitig schlechten Anbindung Aschebergs, die sich auch nicht verbessern lässt. Dieses Problemes, so sagte man uns, wäre man sich auch erst vor Ort bewusst geworden.
Es kann nicht sein, dass wegen 100.000 Fahrgästen 200.000 Fahrgäste auf das Abstellgleis verbannt werden und dieses nur wegen einer Fahrtzeitverkürzung von 10 Minuten auf der gesamten Strecke Kiel-Lübeck.
Hierzu empfehlen wir Ihnen mindestens zwei " Betroffenen-Schreiben" vom 13.11.2013 und vom 03.12.2013 auf unserer Internetseite unter Protokolle dokumentiert. Ich würde an dieser Stelle sowieso das Studium unserer Internetseite empfehlen, da dies offensichtlich bisher nicht stattgefunden hat. Wenn doch, bedeutet dies nichts anderes, dass die Landesregierung die Anliegen von Plön, Preetz, Ascheberg und Umland auf Kosten von Ihnen privilegierten Fahrgästen völlig ignoriert werden.
Zwischenzeitlich findet eine enge Zusammenarbeit zwischen Plön, Preetz,den Plöner Kreistag und Ascheberg statt. Wir werden Ihre Nachricht und unsere Stellungnahme zu Ihrem Schreiben an die genannten Stellen weiterleiten.
Unsere weitergehende Vermutung in Bezug der langen Bearbeitungsdauer unserer Anfrage vom 24. Januar 2014 liegt sicherlich nicht nur an den vielen " Baustellen" im Bereich Verkehrsplanungen.
Wir liegen sicherlich nicht falsch, wenn man diese Zeit benötigte, um sich mit der LVS und wohl noch anderen Stellen bei Ihnen im Hause einig zu werden, dass man das geplante Konzept auf Biegen und Brechen durchziehen will. Sie koppeln sehenden Auges die Landbevölkerung ab, um eine gegenüber Preetz, Plön, Ascheberg und Umland kleine Fahrgastzahl privilegiert von A nach Z zu transportieren und nehmen in Kauf, eine Vielzahl von auf die Bahn angewiesenen Fahrgästen zwischen A und Z auszuklammern.
Unser jetzt auf Sie zukommender, geballter Protest in Form von Gegenwehr wird Ihnen nunmehr sicher sein!
Das Bisherige war da nur ein „ Aufwärmprozess“.
Unsere in Arbeit befindliche Antwort werden wir an den uns zwischenzeitlich vorliegenden E-Mail-Verteiler - welcher derzeit täglich wächst - im gesamten Ascheberger Umland, Plön, Preetz und unserer Internetseite weiterleiten. Da können sich dann die nicht nur 1300 dokumentierten Protestunterschriften der Ascheberger ein Bild von dieser unfassbaren Farce machen, sondern auch die Bürger aus Preetz, Plön und dem Ascheberger Umland.
Zusammengefasst könnte man sagen:
Der Berg kreiste und gebar eine tote Maus!
Mit freundlichen Grüßen aus unserem ascheberg-mobil Team
H. Oehler
R. Sack
U. Gertler