Sehr geehrte Mitstreiter und Mitstreiterinnen, sehr geehrte Damen und Herren,
für den 25. November 2014 wurde auch uns von Ascheberg-mobil eine Einladung der Nah- SH ( ehemals LVS, das Kind hat einen neuen Namen bekommen, die Ideen sind weitestgehend gleich geblieben) für eine Gesprächsrunde mit dem bereits angekündigten Gutachter ausgesprochen.
Weitere Eingeladene kamen aus Preetz, Plön, Raisdorf / Schwentinental, Malente Eutin, Pönitz und Pansdorf. ( hoffe niemanden vergessen zu haben)
Anfänglich war die Veranstaltung unter anderen Terminen auf den 11. November 2014 geplant und damit rein zufällig auf das einjährige „Jubiläum“ seit der Bürgeranhörung in Ascheberg mit Herrn Dr. Nägele und unserem Ansinnen in dieser Sache seit 2008.
Die Zeit rauscht doch wie ein Zug an einem vorbei.
Eine einleitende Vorstellung und Einführung in die 2. Ausbaustufe durch die Nah-SH brauchten wir uns denn dann aber durch unsere Intervention glücklicherweise nicht mehr anhören.
Gerade die damalige LVS hatte in der Vergangenheit Ihre Rechtfertigungen für eben diese Ausbaustufe allen betroffenen Gemeinden und Gremien zur Genüge vorgestellt.
Der Inhalt war erschöpflich bekannt. Wir hatten allen Eingeladenen empfohlen, dass wem der Inhalt nicht bekannt sein sollte, man es entsprechend auf www.ascheberg-mobil.de nachlesen könne, ohne das sich alle anderen Personen das Bekannte wiederum und erneut anhören müssen.
Dadurch hatten wir mehr Zeit für Diskussion und Fragestellungen gegenüber dem Gutachter Herrn Schäfer und allen Teilnehmenden.
Die Graphiken des Gutachters zeigten ja bereits die positiven Effekte des
Halbstundentaktes, die u.E. die der schnelleren Verbindung deutlich
überwiegen werden.
Gerade die beiden großen werden Städte mehr davon profitieren, wenn sie zweimal pro Stunde miteinander verbunden werden, als nur einmal etwas schneller.
Schließlich hört man nur den Protest des ländlichen Raumes, nicht aber die schweigenden Nutznießer der Städte Kiel und Lübeck.
Das Gutachten soll ca. im März 2015 vorliegen. dann soll es noch einen weiteren Erörterungstermin mit allen bereits zuvor eingeladenen Personen geben. Hier werden wir dann nochmals Gelegenheit zu Verbesserungsvorschlägen haben.
Endgültig soll dann das Gutachten so ca. im Juni 2015 sein.
Da haben wir dann doch mal die große Hoffnung, dass wir mit dem Fahrplanwechsel zum Winter 2015 / 2016 endlich einen Halbstundentakt in beide Richtungen haben.
Warum diese Hoffnung? Dazu vorgestellt, einige interessante Zitate des Gutachters während der Veranstaltung:
- Taktverdichtungen sind ein geeignetes Mittel Nachfrage zu generieren“
- Fahren sie (zwei Züge) kurz hintereinander wirkt das wie ein Stundentakt“
( Anmerkung: Dieser Umstand ist bei dem LVS-Plan für die Verbindung Kiel – Lübeck der Fall. Weiterhin wäre dieser Plan nicht mehr erweiterungsfähig)
- Neumünster – Ascheberg würde für den Kunden optimal sein“ ( Anmerkung: recht hat der Gutachter, das wäre dann mal wirklich einen Meilenstein und nicht der, welcher von Dr. Peter-Harry Carstensen mit der derzeitigen 2. Ausbaustufe der LVS gemeint war.)
Mit freundlichen Grüßen
Udo Gertler
Team „ascheberg-mobil“