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Protokolle siehe Unten
Antworten der Angeschrieben Städte und Gemeinden

31.01.2014 Schreiben vom Bürgermeister Ascheberg

Guten Abend Herr Gertler,
Sie können mein Schreiben und die übersandten Anlagen gerne auf Ihre Seite
nehmen.
Ich hatte persönliche Daten/Namen schon geschwärzt.
Nur zur Info, ich hatte heute Morgen eine Pressekonferenz vor drei
Tageszeitungen zu diesem Thema mit meinen BGM Kollegen. Wir werden jetzt aus
drei Orten Druck aufbauen, alle fordern den Halt eines jeden Zuges.

Schönen Abend und viele Grüße
Thomas Menzel

31.01.2014:

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Menzel,

außer der im November 2013 stattgefundenen Veranstaltung der SPD,
haben wir keinerlei Kenntnis/ Rückmeldungen von durchgeführten
Aktionen und Schriftwechseln, wie sie von Ihnen aufgeführt wurden.
Ich erinnere mich jedoch gut daran, dass ich bei jeder sich bietenden
Gelegenheit um entsprechende Mitteilungen und Kopien dieser
Aktivitäten gebeten hatte. Wir können über nichts in dieser Sache das
Wissen haben, wenn uns dieses Wissen in Form von stattgefundenen
Schreiben nicht vorliegt.
Auch auf das von Herrn Oehler verfassten Schreiben vom 23.11.2013 an
die Bürgermeister im Umland, ist nur eine Rückmeldung von Seitens der
Stadt Plön eingegangen. Insofern ist Ihr Widerspruch unbegründet.

Wir würden gerne von Ihnen die Erlaubnis erhalten, Ihr Schreiben und
alle diese Angelegenheit betreffenden Schreiben in den
stattgefundenen Schriftwechseln auf unserer Seite veröffentlichen zu
dürfen und bitten diesbezüglich um alle weiteren von der Gemeinde
Ascheberg versendeten Schreiben und Antworten der Angeschriebenen in
der Angelegenheit.
Sollten die Antworten nicht freigegeben werden können, So bitten wir
um einen zumindest aufschlussgebenden Kommentar zum Inhalt der
einzelnen Antworten durch Sie. (Im Fall würden wir gerne diese
Antwortschreiben einsehen wollen und bitten diesbezüglich um
Terminvorschläge.)

So können dann alle betroffenen Bürger erfahren, dass sich die
Gemeinde Ascheberg sehr wohl für die Ihr angetragenen Wünsche in
Hinsicht Bahn nachhaltig einsetzt und einen Halbstundentakt für
Ascheberg zwingend verlangt und durchsetzt. Dieses schon deshalb, da
ein entsprechender Fahrplan erarbeitet wurde, welcher alle Seiten
zufriedenstellend bedient und auch bekannt ist.

Wir sehen den Einfluss der Gemeinde Ascheberg nicht als begrenzt an.
Mit dem selben Nachdruck wie bei der Ausamtung Aschebergs, ist auch
hier mit dem entsprechendem Engagement eine Umsetzung des
Halbstundentaktes durchzusetzen. Die Argumente sind auf unserer Seite
und nicht weg zu diskutieren. Die SPD in Ascheberg ist in der
komfortablen Situation, dass es sich um eine SPD-geführte-
Landesregierung handelt. Bitte nehmen Sie diesen ( noch) Umstand wahr.

Mit freundlichen Grüßen

Udo Gertler

Rüdiger Sack

Hendrik Oehler

30.01.2014
Ihr Schreiben vom 27.01.2014
Sehr geehrter Herr Gertler,
vielen Dank für Ihr erneutes Schreiben vom 27.01.2013 in Sachen Bahnhalt in Ascheberg und Weiteres.

Ich habe wie gewünscht Ihr Schreiben an die Gemeindevertreter weiter verteilt und werde Ihre Anliegen
in der Themenplanung unserer kommenden Sitzungen berücksichtigen.
Allerdings bin ich beim Studium Ihrer Internetseite auf den Umstand aufmerksam geworden, dass Sie unsere örtlichen Bemühungen zu diesem Thema
entweder verkürzt oder überhaupt nicht erwähnen, sodass hier der falsche Eindruck entsteht, dass sich die Gemeinde Ascheberg nicht um Ihr
Anliegen bemüht. Diesem muss ich entschieden widersprechen, allerdings dürfte auch Ihnen bekannt sein, dass die Einflussnahme seitens der Gemeinde Ascheberg
begrenzt ist. Es wurden seitens der Gemeinde schon diverse Gespräche auf verschiedenen Ebenen geführt, ebenso eine Liste mit Unterschriften unserer Bürger überreicht.

Schon am 07.01.2010 hat sich die Gemeinde Ascheberg in einem ausführlichen Schreiben an das Ministerium für Verkehr gewandt. (Schreiben in Anlage)

Die Antwort vom 19.01.2010 kann gerne bei mir im Rathaus eingesehen werden.

In den Jahren 2011 und 2012 habe ich, noch als Funktion des SPD Fraktionsvorsitzenden Ascheberg, diversen Schriftwechsel mit den entsprechenden Stellen

der Bahn zum Thema Haltezeiten und barrierefreier Zugang zum Bahnsteig geführt. Hier konnte ich zumindest erreichen, dass mir schriftlich vorliegt, dass die Bahn

unseren Bahnhof bis 2016 barrierefrei umbaut.

In meiner Funktion als Ascheberger Bürgermeister habe ich am 04.11.2013 eine Stellungnahme durch meine Verwaltung zum Nahverkehrsplan abgeben lassen. (Schreiben Anlage)

Im November 2013 fand bekanntermaßen durch den SPD Ortsverein die Veranstaltung mit Staatssekretär Dr. Nägele und weiteren Personen statt.

Im Januar 2014 haben wir, die Bürgermeister der Stadt Plön und Preetz und Ascheberg, eine Presseerklärung zum Thema gefertigt, die in Kürze erscheint. (Anlage) Und wir werden weiterhin gemeinsam Druck machen, dass unser Anliegen Gehör zur Umsetzung findet.

Sie sehen wir sind auch nicht untätig und bleiben am Ball.

Mit freundlichen Grüßen

Thomas Menzel

Bürgermeister
Gemeinde Ascheberg
Bgm-menzel@menzel-ascheberg.de